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Weltgesundheitstag 2024: DONAU Versicherung präsentiert Umfrageergebnisse zur Gesundheitslage der Österreicher:innen

Am 7. April ist Weltgesundheitstag. Anlässlich des internationalen Aktionstages hat die DONAU Versicherung eine österreichweite Studie zum Thema Gesundheit und Vorsorge durchgeführt. Untersucht wurden unter anderem der Gesundheitszustand der Österreicher:innen und bevorzugte Gesundheitsmaßnahmen.

Die Ergebnisse im Detail:

  • Drei Viertel der Befragten stufen eigenen körperlichen und mentalen Zustand als gesund ein
  • Befragte im Alter unter 30 Jahre fühlen sich körperlich am gesündesten, im Hinblick auf die mentale Gesundheit aber gleichzeitig am ungesündesten
  • Nur 20 % der Österreicher:innen wissen, was Gendermedizin bedeutet

Das Marktforschungsinstitut Triple M hat dazu 800 Personen repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zwischen 18 und 75 Jahren im März 2024 online befragt.

Physische und psychische Gesundheit auf dem Prüfstand

Drei Viertel der Österreicher:innen stufen den eigenen körperlichen und psychischen Gesundheitszustand als eher bzw. sehr gesund ein. 92 % der Befragten, die sich hier körperlich sehr gesund einschätzen, fühlen sich auch mental gesund. Hingegen stufen sich 57 % der körperlich Ungesunden als ebenfalls psychisch ungesund ein.

Am weitesten geht die Schere zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit bei den unter 30-jährigen auseinander. Beim körperlichen Gesundheitszustand fühlen sich die Jungen mit 84 % mit Abstand am gesündesten. Im Hinblick auf die psychische Gesundheit zeigen sie sich jedoch im Vergleich zu den anderen Altersgruppen besonders volatil: 37 % geben an, sich psychisch eher bzw. sehr ungesund zu fühlen. Dies wird nochmal durch die Frage verdeutlicht, ob sich der Gesundheitszustand in den letzten drei bis vier Jahren verändert hat. Je jünger die Befragten, desto größer fällt die Veränderung in beiden Richtungen aus.

Judit Havasi, Generaldirektorin der DONAU Versicherung erklärt: „Mit unserer Studie zum Weltgesundheitstag wollten wir die Gesundheitslage und das aktuelle Vorsorgeverhalten der Österreicher:innen genauer betrachten, um sicherzustellen, dass wir die bestmöglichen Versicherungslösungen für alle anbieten. Besonders wichtig ist es uns, die Sorgen und Bedürfnisse der jüngeren Generation zu verstehen, weshalb wir im vergangenen Jahr bereits eine repräsentative Studie zur Jugend in Auftrag gegeben haben.“

Besonders interessant ist die Einschätzung der „Gesundheit der österreichischen Gesamtbevölkerung“ und die Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung, denn im Vergleich wird die eigene Gesundheit deutlich besser als die Gesundheit der Gesamtbevölkerung eingeschätzt. Während sich nur 25 % der Befragten selbst als körperlich ungesund einstufen, attestieren sie 58 % der Österreicher:innen einen eher/sehr schlechten körperlichen Gesundheitszustand. Noch größer ist der Gap beim psychischen Gesundheitszustand: Bei der eigenen Einstufung zum Selbstbild geben 26 % ungesund an – beim Fremdbild sind es gar 64 %. Diese Einschätzung dürfte das Bild der Bevölkerung in den Medien reflektieren. Im Vergleich der letzten Jahre denken 65 % der Befragten, dass sich der psychische Gesundheitszustand der Österreicher:innen eher oder sehr verschlechtert hätte, beim körperlichen Gesundheitszustand sind es 48 %. Ein großer Teil dieser negativen Entwicklung wird auf die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen zurückgeführt, die Teuerung und damit Belastung der Menschen wird als weitere Ursache identifiziert.

Wovon Gesundheit abhängt, ist kein Geheimnis. Mehr als 9 von 10 der Befragten geben an, dass frische Luft, genügend Schlaf und regelmäßige Bewegung in Verbindung mit gesunder Ernährung positiv beeinflussen und für eine anhaltende Gesundheit sorgen. Selbstverständlich in gleichem Maß der Verzicht auf Alkohol und Nikotin.

Bereits ein Drittel der Österreicher:innen besitzt eine private Zusatz-Krankenversicherung, egal ob Privatarzt-, Sonderklasse- oder Taggeld-Versicherung. Hauptmotive für den Abschluss einer Zusatzversicherung sind dabei schnell verfügbare Arzttermine bzw. eine rasche Behandlung (31 %) und die Auswahl bei den behandelnden Ärzt:innen (19 %).

Zum Abschluss: Nur 20 % der Österreicher:innen wissen, was Gendermedizin bedeutet, 23 % kennen den Begriff aber zumindest dem Namen nach.

Befragungsdesign

Studie zu Gesundheit und Vorsorge im Auftrag der DONAU Versicherung

Zielgruppe: Österreicher:innen zwischen 18 und 75 Jahren

Stichprobe: n = 800 Interviews repräsentativ für die Grundgesamtheit

Methode: Onlinebefragung, Quotenstichprobe (Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland)

Schwankungsbreite: +/- 3,5 % | Interviewdauer: 4,9 Minuten

Erhebungszeitraum: März 2024

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