Thema Zukunftsvorsorge: Die Angst vor der Pensionslücke.

Bereits ein Drittel aller Millennials befürchtet, im Pensionsalter in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten*. Aber sind diese Sorgen auch berechtigt? Wie funktioniert die Altersvorsorge in Österreich? Welche Möglichkeiten gibt es, um sinnvoll für die Zukunft vorzusorgen? Und bringen private Pensionsversicherungen wirklich etwas?

Was hat der generationsbedingte Wertewandel mit Ihrer Zukunftsvorsorge zu tun?

Ein:e heute 45-Jährige:r kann mit rund 20 % weniger Pension rechnen, als ein:e vergleichbare:r Angestellte:r, der/die vor zehn Jahren in Ruhestand gegangen ist**. In Zukunft werden sich diese Zahlen noch deutlich verschärfen. Nicht nur Expert:innen bestätigen das. Auch die zahlreichen Online-Pensionsrechner, mit denen man sich seine eigene Pensionslücke ausrechnen kann, spucken in den meisten Fällen erschreckende Zahlen aus. Wenn man dann noch bedenkt, die Inflation miteinzubeziehen, kommt man nicht umhin, sich ernsthaft Gedanken zu machen. Doch wie kommt es eigentlich dazu?

Neben der ansteigenden Lebenserwartung und dem Gender Pay Gap, der immer noch dafür sorgt, dass Altersarmut hauptsächlich weiblich ist, gibt es ein neues Phänomen, das hier die Finger im Spiel hat.

Millennials (heute zwischen 29 und 42 Jahre alt) aber vor allem die Gen Z (zwischen 14 und 28 Jahre alt) treiben einen enormen Wertewandel an. Teilzeitarbeit ist salopp gesagt längst nicht mehr nur jungen Müttern vorbehalten, sondern zeigt bereits die Tendenz, der neue Standard zu werden. Was hier an Lebensqualität gewonnen wird, birgt allerdings die Gefahr, sich später zu rächen. Denn weniger Arbeit spült auch weniger Geld in die Pensionskassen der Österreicher:innen. Die staatliche Pension wandelt sich somit immer mehr zu einer Basisversorgung.

* Quelle: Deloitte Millennial Survey 2022
** Quelle: Mercer Austria

Die Altersvorsorge in Österreich

In Österreich stützt sich die Pensionsvorsorge auf drei Säulen:

  1. Gesetzliche Pflichtversicherung: Alle Erwerbstätigen zahlen ein Erwerbsleben lang Pensionsversicherung und bekommen basierend auf ihren Erwerbsjahren und ihrem Einkommen eine staatliche Pension ausbezahlt.
     
  2. Betriebliche Altersvorsorge: Dabei handelt es sich um eine freiwillige Sozialleistung des Arbeitgebers/der Arbeitsgeberin. Es gibt verschiedene Formen der betrieblichen Altersvorsorge, wie das Einzahlen in Pensionskassen, eine betriebliche Kollektivversicherung oder eine Lebensversicherung. Sie bleibt auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses bestehen und ergänzt die gesetzliche Pension.
     
  3. Private finanzielle Vorsorge: Die private Pensionsvorsorge bleibt jedem selbst überlassen, wird allerdings immer bedeutender.

Warum man sich mit der privaten Pensionsvorsorge auseinandersetzen sollte.

Mangels entsprechender Einkommen beschäftigen sich viele Menschen gar nicht oder erst viel zu spät mit dem Thema der privaten Zukunftsvorsorge. Dabei wäre es wichtig, sich so früh wie möglich damit auseinanderzusetzen. Denn wer bereits früh beginnt, Geld für seine Altersvorsorge zurück zu legen, kann die Zeit für sich arbeiten lassen und perfekt vom Zinseszinseffekt profitieren. Hier können sich schon kleine Beträge auszahlen. Wer erst später beginnt finanziell vorzusorgen, muss deutlich höhere Summen zur Seite legen, um seine Pensionslücke noch schließen zu können.

Während das Ersparte am Sparbuch oder den meisten Bausparverträgen aufgrund der derzeitigen Zinslage und Inflation nur langsam wächst, können Investments in Wertpapiere und Fonds deutlich bessere Renditen bringen. Da der Aktienmarkt jedoch immer Schwankungen unterliegt, ist diese Form der Anlage natürlich auch risikobehafteter. Eine weitere Möglichkeit der Altersvorsorge stellen Versicherungsprodukte, wie Lebensversicherungen oder Pensionsversicherungen, dar, wobei die Pensionsversicherung die weitaus Beliebteste davon ist.

Die Vorteile privater Pensionsversicherungen und was es dabei zu beachten gibt.

Neben der klassischen Pensionsversicherung, welche ein bestimmtes Kapital zur Pension garantiert, gibt es außerdem die sogenannte prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge, welche vom Staat durch Prämien und/oder Steuerersparnisse gefördert wird. Bei der prämienbegünstigten Bonus Pension der DONAU profitiert man beispielsweise nicht nur von staatlichen Zuschüssen (für 2023 4,25% zusätzlich zu Ihren Beträgen), sondern spart sich die Versicherungssteuer auf seine Beiträge, die Kapitalertragssteuer auf Erträge und die Einkommenssteuer auf die Pensionsauszahlungen. Dadurch fallen die monatlichen Pensionsauszahlungen höher aus und der Zinseszinseffekt wirkt noch bedeutender.

Bei beiden Arten von Versicherungsprodukten kann hier individuell entschieden werden, ob die Auszahlung bei Pensionsantritt in Form einer monatlichen Pension oder als einmalige Kapitalauszahlung erfolgt. Darüber hinaus können hier Zusatzpakete und -versicherungen, wie beispielsweise eine Berufsunfähigkeit, gleich mitbedacht werden. Auch spezielle Regelungen bei vorzeitigem Ableben können bei vielen Pensionsversicherungsprodukten abgeschlossen werden.

Mit der DONAU Bonus Pension können Sie sich Ihren Ruhestand absichern und profitieren zusätzlich von der staatlichen Förderung und Steuerersparnissen.

Unser Fazit zur privaten Zukunftsvorsorge

Wer auch im Alter seinen Lebensstandard ohne größere Einbußen halten möchte, kommt nicht darum herum, privat vorzusorgen. Wer sich dabei für eine Pensionsversicherung entscheidet, sollte beim Produktvergleich darauf achten, ab welchem Betrag man bereits beginnen kann und ob und in welchem Ausmaß eine staatliche Förderung möglich ist.

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